Chronik

Neben der aktiven Mannschaft wurde auch eine B-Jugend gegründet. Es entwickelte sich allgemein ein großer Spielbetrieb. Anfang 1974 wurde eine Altherren- Mannschaft auf die Beine gestellt.. Jeder Bürger wollte beweisen, dass er durch seine Mitwirkung den Verein unterstützen will. Der Spielbetrieb 1973 / 74 wurde mit dem zehnten Platz in der Tabelle abgeschlossen. Bis zur Runde 1976 / 77 war der SV immer auf den unteren Plaätzen, was ja nicht verwunderte. Mit der Saison 1977 / 78 kam dann die große Wende. Egbert Paulat, ein früherer Spieler des FV Rockenhausen, übernahm das Training. Spieler aus Otterberg und aus Kaiserslautern kamen hinzu und verstärkten die Mannschaft. Der Erfolg blieb nicht aus. Die Runde 1977 / 78 wurde schon mit dem dritten Platz in der Tabelle abgeschlossen. Die Mannschaft war aber auch bei Turnieren in der näheren Umgebung sehr erfolgreich.

Dem Verein angegliedert ist auch eine Damen-Gymnastikgruppe. Die Gruppe wurde 1978 von Elisabeth Pfister gegründet, die auch das Training leitete. Seitdem treffen sich die Frauen einmal wöchentlich zu einer Turnstunde. Nach Elisabeth Pfister waren noch andere Übungsleiterinnen tätig: Regina Rupp, Kerstin Klein, Susanne Buhrmann, Jenny Schmidt und Gaby Rahm.

Im Jahre 1978 / 79 wurde der Verein Meister der C-Klasse Rockenhausen. Die Mannschaft hatte während der Saison nur ein Spiel verloren. Die zwischenzeitlich fertiggestellte Gemeinschaftshalle gab Gelegenheit, die Meisterwürde gebührend zu feiern.

In den folgenden Jahren war der junge, aber aufstrebende Verein sehr erfolgreich. Der Trainer Peter Schuler brachte die Mannschaft wieder auf Meisterkurs. Im letzten Spiel in Alsenz, das der SV Gundersweiler mit 0:1 in der Verlängerung verlor, mussten alle Meisterschaftsträume begraben werden. Trotz allem wurde die Mannschaft Pokalsieger der B- und C-Klassen Rockenhausen im Spieljahr 1982 / 83.

Am 10.Juni 1983 erfolgte in der Gemeinschaftshalle das zehnjährige Vereinsjubiläum. Darüber hinaus wurde das Sportgelände neu gestaltet und als Rasenplatz angelegt. Um während des Umbaus auf keinen anderen Verein platzmäßig angewiesen zu sein und um den Spielbetrieb im Dorf zu lassen, wurde ein Ausweichplatz hergerichtet, sodass der Verein heute zwei Plätze zur Verfügung hat.